UNIVERSOL
UNIVERSOL der Ersatz für Ammoniak ist ein biologisch abbaubarer leistungsstarker Entfetter. Aufgrund seiner Zusammensetzung aus speziellen Tensiden mit verschiedenen Eigenschaften ist er besonders sicher für die Haut. UNIVERSOL ist umweltfreundlich und enthält keine schädlichen Lösungsmittel. UNIVERSOL wird seit 26 Jahren als Reiniger und Entfetter für Lacke verwendet. Darüber hinaus findet UNIVERSOL seine Anwendung als Allzweckreiniger in Fabriken, Reinigungsunternehmen, Großküchen usw. UNIVERSOL kann für alle möglichen Reinigungsarbeiten verwendet werden.
UNIVERSOL ist Farbreiniger, Allzweckreiniger und Entfetter.
UNIVERSOL ist nicht schäumend und löst leicht alle organischen und nicht organischen Verunreinigungen, ohne dass die Oberfläche nach der Reinigung gespült werden muss. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung wird die Oberfläche antistatisch. So haben neue Verunreinigungen keine Chance, sich schnell wieder auf der Oberfläche abzusetzen. UNIVERSOL eignet sich hervorragend für die Reinigung von Untergründen für Lackierungen mit Alkydharz und Beschichtungen auf Wasserbasis.
UNIVERSOL wird von Lackherstellern, Lackgroßhändlern und Malern empfohlen.
UNIVERSOL ist in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien bei guten Lackgroßhändler und in Lackierereien erhältlich. UNIVERSOL wird in den Niederlanden aufgrund seiner Leistungsmerkmale von Behörden, Wohnungsgenossenschaften, Architekten, Kommunen ausgeschrieben.
UNIVERSOL wurde getestet und erhielt das Resultat Top Produkt.
UNIVERSOL ist seit 1993 auf dem Markt und ist immer noch eins der besten Produkte am Markt. Es gibt andere Alternativen zu Ammoniak auf dem Markt, aber hüten Sie sich vor falschen Versprechungen oder minderwertigen Produkten.
Lesen Sie die COT-Berichte und COT-Briefe und überzeugen Sie sich von der Qualität von UNIVERSOL.
Durch die Verwendung von UNIVERSOL ist garantiert, dass Ablösung oder Blasenbildung auf Lacken niemals vorkommt. Ihr Lieferant informiert Sie gerne.
MANUAL GELIEFERTE MALEREI
DIE ADHESION
Die Haftung von Lacken wird im Allgemeinen als molekulares Phänomen
bezeichnet. Um eine gute Verbindung beim Lackieren zu erzielen, nähern sich
Schicht und der Untergrund sehr eng an. Der Abstand darf nicht größer sein
als etwa 5 A-Einheiten (ein Zehntel Millionstel Millimeter).
Um zu erreichen, dass sich Lack und Oberfläche anhaften,
muss eine Grundschicht aufgetragen werden die die Oberfläche benetzt.
Die Benetzung ist ein physikalischer Vorgang zwischen Energie oder
Oberflächenspannung einer Lackschicht und dem Untergrund. Alle
Oberflächen haben eine bestimmte Oberflächenspannung. Auch Farben haben
eine bestimmte Oberflächenspannung. Dies wird ausgedrückt in DYN pro
Zentimeter. Eine saubere Metallplatte hat eine sehr hohes Niveau der
Oberflächenspannung (mehrere hundert Dyn / cm).
Die Benetzung der Oberfläche bei der Beschichtung eines Bleches mit einer
Oberflächenspannung von 20 - 70 Dyn / cm ist unproblematisch.
Auf Oberflächen aus beispielsweise Kunststoff mit geringer
Oberflächenspannung von 15 - 20 dyn / cm kann es zu Haftungsproblemen
kommen. Oftmals sind Oberflächen aus Kunststoff polyolefine oder
fluoridhaltige Oberflächen. Auch Silikon kann die Oberflächenspannung einer
Oberfläche stark reduzieren, was zu Problemen bei der Adhäsion führen kann.
Viele Jahre dachte man, dass die Haftung auf glatten Oberflächen
hauptsächlich abhängig ist vom Aufrauhen einer Oberfläche, z. B. durch
Schleifen. In den Schleifkratzern haftet Lack besser (mechanische Verklebung).
Heutzutage weiss man, dass Abschleifen zu einer zusätzlichen Anhaftung
von Schmutz oder anderen Partikeln führt, die sich reaktiv anlagern.
Beim Schleifen wird die Oberfläche erheblich vergrößert, was bedeutet,
dass mehr reaktive Befestigungspunkte auf der Oberfläche entstehen.
In vielen Fällen soll beispielsweise eine Oberfläche von außen lackiert werden,
die verschmutzt ist. Diese Verschmutzung wird verursacht durch zB. Öl, Fett,
Wachs, Rost, Salz, Schmutz oder lose Pigmentpartikel durch
Pulverbeschichtung. Wenn solche Verunreinigungen nicht ausreichend entfernt
werden, kann Enthaftung des Lackes auftreten. Diese Ablösung wird durch das
Schrumpfen der sich polymerisierenden Lackschicht während der Trocknung
verstärkt. Auch witterungsabhängige hygrothermische Kräfte wie Feuchtigkeit
und Umgebungstemperatur beeinflussen den Lackierprozess. Der Zweck einer
Vorbehandlung der Oberfläche vor der Lackierung besteht darin, die
Oberfläche zu reinigen und einen reinen Zustand zu schaffen. Dies erfolgt
durch Lösen des Schmutzes durch Emulgation, Verseifung, Gelierung oder
Entflockung. Nicht immer ist es möglich, eine Oberfläche vollständig zu
reinigen, obwohl dies zu Problemen führen kann.
Bei umfangreichen Schäden durch Umwelteinflüsse wird dies in der Praxis
teilweise so gehandhabt. Aus wirtschaftlichen Gründen wird beschlossen,
nicht alle Verschmutzungen zu entfernen.
Wenn es sich bei der Verunreinigung um Öl oder Fett handelt, ist es nicht
sinnvoll ein wasserbasiertes Produkt zum Beschichten der Oberfläche zu
verwenden. In diesem Fall ist es eine Beschichtung auf Lösungsmittelbasis
mit niedriger Oberflächenspannung die bessere Wahl. Neben einer guten
Vorbehandlung des Untergrundes können dem Lack Additive zugesetzt werden, die die Haftung auf bestimmten Oberflächen verbessern. Ein Beispiel dafür ist der Effekt der Silanmodifizierung für Haftung von Beschichtungen auf Glas.
DIE REINIGUNG
Da wir möchten, dass die zu lackierende Oberfläche so weit wie möglich frei von Verunreinigungen ist, muss die Oberfläche vor der Lackierung gereinigt werden. Bei der Verwendung von Universol reinigen Sie mit hochprofessionellen Entfettungsmitteln, die speziell für die Lackindustrie entwickelt wurden. Universol schäumt nicht und muss nach der Reinigung nicht erneut mit klarem Wasser gespült werden.
Aber wie reinige und entfette ich gründlich?
Richtige Reinigung bezeichnet die vollständige Säuberung einer verschmutzten Fläche. Dies ist sehr wichtig, da wir zuvor gelernt haben, dass Anhaftung von Farbe an Verschmutzungen Ablösung verursachen kann. Eine gute Reinigung ist wie folgt:
1. Universol 1: 100 mit lauwarmem Wasser für leichte Verschmutzungen verdünnen. Beispiele hierfür sind Nikotinablagerungen, Fettfinger usw.
1: 100 bedeutet, dass Sie 1/10 Liter (100 ml) Reinigungsmittel in einen mit drei Vierteln gefüllten Eimer für Gebäude geben.
2. Verdünnen Sie Universol 1:10 mit lauwarmem Wasser bei starker Verschmutzung. Anwendung zum Beispiel bei starker Straßenverschmutzung, schmierigen Maschinen usw. 1:10 bedeutet, dass Sie 1 Liter (1000 ml) Reinigungsmittel in einen mit drei Vierteln gefüllten Gebäudeeimer geben.
3. Verdünnen Sie Universol nicht geringer als Verhältnis 1:10, da Sie zur Entfernung der Kontamination immer Wasser als Transportmittel benötigen. Darüber hinaus erhöht sich die Reinigungsleistung bei noch stärkerer Verdünnung nicht mehr.
Verwenden Sie einen Eimer mit klarem Wasser neben einem Eimer mit Reinigungsmittel. Sie benötigen dieses Wasser, um Ihren Schwamm, Ihre Bürste oder Ihr Tuch während der Reinigung abspülen zu können. Was genau ist damit gemeint? Wenn die Oberfläche mit Universol befeuchtet wurde, nimmt der Schwamm bereits Schmutz auf. Es ist wichtig den Schwamm dann zuerst außerhalb der Eimer auszuwringen, dann den ausgewrungenen Schwamm mit klarem Wasser auszuspülen und den Schwamm anschließend mit dem Reinigungsmittel zu befeuchten.
Beginnen Sie mit der Reinigung der Oberfläche von oben. Bringen Sie das Reinigungsmittel auf. Durch das Einarbeiten des Mittels auf die Oberfläche kann des Reinigungsmittels die Verunreinigung von der Oberfläche ablösen. Die Oberfläche muss zusammen mit dem Reinigungsmittel in Bewegung gesetzt werden. Mit anderen Worten, man muss die Oberfläche "polieren / reiben". Hierdurch wird der bereits angelöste Schmutz in die Reinigungslösung eingearbeitet und kann von der Oberfläche abgetragen werden. Mit anderen Worten: Man muss "die schmutzigen Stellen" von der Oberfläche entfernen. Wird dies nicht getan und der Schmutz auf der Oberfläche belassen, haftet er wieder an der Oberfläche und es wird keine optimale Reinigung erreicht.
Sie können die "schmutzigen Stellen" auf folgende Weise entfernen. Man nimmt den Schaum mit einem Tuch ab oder verwendet einen sauberen Schwamm, um ihn von der Oberfläche zu entfernen. In jedem Fall muss die Oberfläche immer vom Schmutz gereinigt werden und trocken sein. Stellen Sie sicher, dass keine "Sammelstellen" entstehen, an denen sich die schmutzige Lösung ansammeln kann. Zum Beispiel unten in beiden Ecken eines Rahmens. Achten Sie bei der Reinigung besonders auf diese Arten von Orten. Nach der Reinigung müssen Sie nicht noch einmal waschen. Nicht nachwaschen bedeutet nicht, dass Sie die schmutzige Lösung nicht entfernen müssen. Nicht waschen bedeutet, dass Sie die Oberfläche nach einer guten Reinigung nicht mit klarem Wasser spülen müssen. Denn durch das vollständige Entfernen des Wassers wird die Oberfläche frei von Verschmutzungen.
Bei sehr großen Flächen wie Spundbohlen, Silos usw. können Sie die Reinigung wie folgt durchführen. Tragen Sie das Universol verdünnt auf die Oberfläche auf. Anschließend lassen sie Universol einwirken. Schließlich kann die Emulsion mit sauberem Wasser mittels Hochdrucks oder Niederdruck entfernt werden.
Nach der Reinigung wird die Oberfläche geschliffen oder sandgestrahlt. Zum Schluss wird die Oberfläche staubfrei gemacht, woraufhin mit der Lackierung der Oberfläche begonnen werden kann.
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